Wissenswertes über die Herstellung von Netzanschlussleitungen

posted am: 18 Januar 2021

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Der Wusch nach dem eigenen Haus ist bei vielen Menschen sehr groß. Nach dem Kauf eines entsprechenden Grundstückes, müssen alle Genehmigungen bei den Behörden gestellt und eingeholt werden. Nach dem strukturierten Plan, kann eigentlich mit dem Bau des Hauses begonnen werden. In der Regel werden hierzu externe Firmen beauftragt. Hierbei gilt es auch wichtige Punkte zu beachten. Die Einreichung der Netzanschlüsse zur Stromversorgung ist einer dieser Punkte.
Vor diesem Hintergrund sollte man sich fragen, was es bei der Erstellung von Netzanschlüssen zu beachten gibt.
Um den Strom von der Produktionsstätte bis zum Abnehmer zu bekommen, wo er gebraucht wird, muss die Herstellung von Netzanschlussleitungen erfolgen.
Diese Netzanschlussleitungen müssen allen vorgegebenen Sicherheitsrichtlinien entsprechen. Um technisch Defekte auszuschließen, muss die Sicherheit der Leitungen jederzeit gewährleistet sein.
Der Betreiber einer Liegenschaft, der Eigentümer oder der Bauherr muss zunächst einen schriftlichen Antrag für den neuen Stromanschluss bei den Stadtwerken stellen.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass die Herstellung von Anschlussleitungen ausreichend zur Verfügung steht und dem neuesten Stand der Technik entsprechen.
Die baulichen Gegebenheiten von dem Bauvorhaben bis zur Anbindungsmöglichkeit müssen gegeben sein, hierfür hat der Anschlussnehmer zu sorgen. Auch für die Möglichkeit einer Anbindung vom Haus zur Straße ist der Anschlussnehmer verpflichtet. Vom Grundstücksende bis zur Anbindungsmöglichkeit steht der Betreiber in der Pflicht.
Müssen die Netzanschlussleitungen erneuert werden, muss jeder Anschlussnehmer einen bestimmten Kostenanteil tragen.
Fallen bei den Netzanschlussleitungen Reparaturen an, müssen vom Betreiber die Kosten übernommen werden.
Werden Netzanschlussleitungen für einen neuen Netznehmer verlegt, fallen für diesen die gesamten Kosten an.
Das Grundstück des Anschlussnehmers hat gefahrenfrei für Bauarbeiter und Leitung zu sein. Dass die Herstellung von Netzanschlussleitungen sicher durchgeführt werden können, dafür hat der Betreiber zu sorgen. Er ist für die regelmäßige Wartung und Überprüfung der elektrischen Geräte zuständig. Die Arbeiter des Betreibers müssen zur Ausübung der Tätigkeiten berechtigt und geschult sein. Im Großen und Ganzem trägt der Betreiber das Risiko der Verlegung.
Bei der Herstellung von Netzanschlussleitungen müssen zwingend die Vorgaben des Gesetzes, den Satzungen, der Verordnung und der Richtlinien der jeweiligen Region beachtet werden.
Der Endkunde ist es untersagt, Änderungen oder Einwirkungen auf den Netzanschluss vornehmen.
Fazit:
Sinn und Zweck der Netzanschlussleitungen ist die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Erzeuger und Verbraucher, dies dient dazu, dass zu der entsprechenden Immobilie auch genügend Strom gelangt.
Da der Endkunde dafür sorgen muss, dass entsprechende Voraussetzungen auf seinem Grundstück vorliegen, sollte er sich rechtzeitig mit dem Betreiber des öffentlichen Stromnetzes in Verbindung setzen. Eine frühzeitige Kommunikation, ist hier äußerst wichtig. Da diese Phase nur durch eine gründliche und ordentliche Planung absolviert werden kann.