Wasserschadensanierung - Was gilt im Notfall zu beachten?

posted am: 1 September 2020

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Eine Wasserschadensanierung ist unerlässlich bei einem Wasserschaden, denn es kann bei unsachgemäßer Arbeit zu Schimmelbildung in den Wänden kommen, was wiederum mit gesundheitlichen Risiken einhergeht. Es reicht nur eine Unaufmerksamkeit beim Anschluss eines Wassergerätes und der Schaden ist immens, doch was gilt es zu beachten in solchen Fällen? Kommt es zu einem geplatzten Heizungsrohr oder läuft Wasser aus der Waschmaschine aus, so ist es wichtig die Schäden in erster Linie zu dokumentieren, neben dem sofortigen Abdrehen der Wasserzufuhr. Denn Versicherungen werden auf diese Dokumentationen bestehen, bevor es zu Zahlungen kommt, denn es handelt sich bei Wasserschäden nicht selten um hohen Summen, die infolge des Wasserschadens entstehen.

Vorgehensweise einer Wasserschadensanierung

Ein professionelles Unternehmen kann den Folgeschaden eingrenzen und Gegenmaßnahmen einleiten, um die Wasserschäden zu beheben. Fachleute haben heutzutage spezielle Geräte, mit denen die genaue Ortung des Lecks möglich ist, sodass ein Abschlagen der Fliesen, wie es in der Vergangenheit der Fall war, nicht mehr vonnöten ist. Mithilfe dieser modernen Technik kann der Umfang des Schadens ermittelt werden, um adäquate Maßnahmen einzuleiten, die den Schaden eindämmen. Die Arbeit einer Wasserschadensanierung sollte ausschließlich vom Fachmann von beispielsweise der TTB GmbH Trocknungstechnik & Brandsanierung übernommen werden, weil es als Laie nicht möglich ist, den Schaden fachgerecht zu beseitigen. Des Weiteren haben Fachspezialisten das passende Repertoire an Geräten, wie zum Beispiel Luftentfeuchter und Hochleistungsventilatoren und weitere Geräte, die spezielle für diese Szenarien ausgelegt sind. Wasserschaden-Sanierer benutzen zudem ein Überdruck- oder Unterdruck-Verfahren zur Trocknung, welches nur mit moderner Technik möglich ist.

Bei unsachgemäßer Instandsetzung können feuchte Wände zurückbleiben an Stellen, die nicht einsehbar sind, sodass sich Schimmelpilze über die Luftwege verteilen können. Zudem wird der Wert des Mietobjektes dauerhaft nachteilig beeinflusst. Für Vermieter gilt es auf ausreichenden Schutz zu achten, bzw. auf eine Versicherung, um die Kosten stemmen zu können.

Woran erkennt man einen Rohrbruch?

Es muss nicht zwangsläufig eine Überschwemmung im Haus stattfinden, der einen Wasserschaden offensichtlich werden lässt. Rohrbrüche können dezent sich bemerkbar machen, sodass es auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Ein Indikator für einen Rohrbruch kann beispielsweise ein Wasserfleck an der Wand sein oder der Wasserverbrauch ist signifikant gestiegen, obwohl es hierfür keine plausible Erklärung gibt. In solchen Fälle kann das Wasser testweise komplett abgedreht werden. Sollte sich im Anschluss dessen der Wasserzähler minimal drehen, so deutet dies auf einen Rohrbruch hin. Im Zweifelsfall ist es ratsam einen Fachmann zurate zu ziehen.

Verhaltensweise bei einem Wasserschaden

Sollte es zu einem Wasserschaden kommen so gilt es in erster Instanz die Wasserzufuhr abzustellen. Des Weiteren sollte die Stromzufuhr in dem jeweiligen Bereich unterbrochen werden, um einen Kurzschluss und einen eventuellen Brand zu vermeiden. Nach Möglichkeit gilt es das Wasser zu beseitigen, wie zum Beispiel mit Eimern und Lappen. Es gilt auch die Einrichtung zu retten, insbesondere wenn keine Hausratsversicherung vorliegt. Im Anschluss sollte der Sachverhalt dokumentiert werden als auch die Versicherung gilt es zu informieren, einschließlich Vermieter und Hausverwaltung.