Grabmale für den Friedhof

posted am: 7 Mai 2020

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Auf der letzten Ruhestätte eines geliebten Menschen darf in vielen Fällen ein Grabstein nicht fehlen. Doch was muss bei den Denkmälern beachtet werden? Welche Möglichkeiten kommen in Betracht? Das wichtigste zum Thema Grabmale für den Friedhof.

Nur wenig Anforderungen
Die Anforderungen für Grabsteine können je nach Satzung des entsprechenden Friedhofes variieren. Im Zweifelsfall sollte also entsprechend den Vorgaben in der Friedhofsordnungen beziehungsweise bei dem örtlichen Bestatter nachgefragt werden – besonders dann, wenn besondere Wünsche auf der Gedenkstätte untergebracht werden sollen.
Allgemein erhältliche Grabsteine zum Beispiel von einem Steinmetz, der sich auf Grabsteine spezialisiert hat, sind in der Regel überall montierbar.
Das gilt auch für Findlinge oder Säulen: Diese eignen sich gut als Grabmale für den Friedhof, bspw. von Arno Lange GmbH, ohne das es seitens der Friedhofsverwaltung zu Schwierigkeiten kommt.

Standfestigkeit der Grabmale
Um sicherzustellen, dass die Grabsteine keine Gefahr darstellen, werden sie jährlich auf ihre Standfestigkeit geprüft. Sollten sie wackeln oder kippen, müssen die Steine neu befestigt werden. Bei Nichteinhaltung ist die Verwaltung dazu berechtigt, dass Grabmal zu entfernen.
Regen, Frost und Hitze setzt dem Grabstein zu. Manchmal ist auch ein Hohlraum in der Erde oder wachsendes Wurzelwerk von Bäumen daran Schuld, dass der Grabstein nicht mehr sicher steht. In vielen genügt es, den Stein einfach neu auszurichten.

Welche Materialien für Grabmale?
Natursteine, Felsen, Stehlen oder Findlinge sind nicht nur schön anzusehen, sie geben dem Grab auch einen persönlichen Bestand. Wer sich für Grabmale entscheidet, der wird sich vielleicht als Erstes bei einem Steinmetz umsehen: hier sind wunderbare Grabsteine erhältlich, die geschliffen, graviert und auf vielfältigste Art und Weise bearbeitet sind.
Einige besonders schöne Natursteine und Findlinge benötigen nichts davon – sie sind oft unbearbeitet.

Materialien wie zum Beispiel Marmor, können gut gepflegt werden und stehen der Witterung und auch Moos sehr stabil gegenüber. Sandstein hingegen wird mit der Zeit vom Wetter gekennzeichnet und kann auch bröckeln. Auch Beton wird häufig genutzt – Beton ist vielseitig einsetzbar und kann mit anderen Materialien zu einem eigenen Kunstwerk vereint werden.

Grabmale für den Friedhof: Verzierungen
Stelen und Steine lassen sich wunderbar nach eigenen Wünschen gestalten. Neben dem Namen und den wichtigsten Daten und einer persönlichen Inschrift können Fotos mit eingearbeitet werden. Einige Grabstelen werden zu einem Kunstwerk, indem sich verschiedene Stile und Formen vereinen.

Individuelle Gestaltung
Verschiedene Materialien gehören ebenso zum Repertoire der Möglichkeiten, wie persönliche Inschriften, Beschriftungen, Bilder und auch Verzierungen. Viel ist erlaubt und möglich, alles aber im Rahmen der Friedhofsordnung. Stabil müssen die Steine und Stelen stehen – das wird jährlich überprüft und bei einer Beanstandung muss sichergestellt sein, dass Reparaturen vorgenommen werden. Dann steht einer persönlichen Widmung und Erinnerung an den Verstorbenen nichts mehr im Wege.