Die Lichtkuppel erhöht die Lebensqualität

posted am: 5 November 2019

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Geschäfts- und Privatgebäude verfügen über zahlreiche Zimmer. Einige liegen im Inneren und besitzen keine Fenster. Diese Räume wären dunkel, gäbe es keine Lichtkuppeln. Sie sorgen für das natürliche Licht. Die ausgesuchten Varianten sind entweder glasklar oder bestehen aus Milchglas. Letzte sorgen für ein höheres Maß an Diskretion. Außerdem verfügen neue Modelle über automatische Öffnungsmechanismen. Diese Varianten lassen sich mit Funkschaltuhren oder den Schließautomatiken kombinieren. Sobald beispielsweise der letzte Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, werden alle Kuppeln deaktiviert.

Bei trockenem Wetter sorgen die geöffneten Lichtkuppeln für eine angenehme Belüftung. Sobald es regnet, aktiviert der Regensensor den Schließmechanismus der betreffenden Kuppel.

Die Lichtkuppel, wie sie auch von EGLA GmbH angeboten wird, bringt darüber hinaus weitere Vorteile. Durch die Isolierglas-Scheibe lässt sich die Geräuschkulisse drastisch reduzieren, die bei Regen sonst entsteht. Eine Markise erlaubt einen zusätzlichen Sonnenschutz. Als Material für das Fenster verwenden die meisten Anbieter wetterfestes Acryl, dem weder Regen noch Eis Probleme machen können. Der Rahmen selbst besteht aus verschleißfreiem und wartungsfreundlichem PVC. Das sorgt für eine lange Lebensdauer und viele problemlose Reinigungen.

Das Internationale Institut für Normung legt für die Lichtkuppeln Qualitätsstandards fest. Dazu gehört die DIN EN 18008-6, die sich auch auf die Flachdach-Kuppel konzentriert.

Diese Norm beschäftigt sich mit der betretbaren Verglasung. Das bedeutet, dass die Verglasung für Reinigungs- und Instandhaltungsmaßnahmen problemlos begangen werden kann. Gleiches gilt für Umgebung.

Bei den DIN EN 1627 bis 1630 geht es um weitere Prüfnormen, die sich auf die Einbruchsversuche beziehen. Die DIN EN 1627 nimmt zur Einbruchhemmung Stellung. Wie sicher lässt sich die betreffende Kuppel vor einem unbefugten Zugang schützen? Dazu werden spezielle Widerstandsklassen in die Normen 1628 bis 1630 eingebunden. Diese sind wieder an bestimmte Tätertypen und Einbruchsversuchen gekoppelt. Die Polizei empfiehlt hier die Komponenten, die mindestens der Stufe 2 entsprechen.

Werden einfache Formen des Oberelements bevorzugt, dann stehen Lichtkuppeln als fest verglaste Ausführungen zur Verfügung. Sie sind ebenfalls als klare oder undurchsichtige Alternativen möglich.

Der Einbau der Kuppel wird entweder von der Herstellerfirma, dem Fachhändler oder einem selbstständigen Installateur vorgenommen. Der Eigentümer sollte auf jeden Fall auf einen zertifizierten Meisterbetrieb zugreifen, um teurere Folgekosten zu vermeiden. Stürzt beispielsweise ein Servicemitarbeiter später durch eine nicht ordnungsgemäß installierte Kuppel, so können Schadensersatzforderungen auf das Unternehmen zu kommen.

Wird eine Lichtkuppel durch Hagel beschädigt, greifen meistens die mit den Versicherungen ausgehandelten Vereinbarungen. Die Versicherungen übernehmen in diesen Fällen jeweils den kompletten Austausch. Problematisch sind die Kuppeln, die in den 60er bis 80er Jahren errichtet worden sind. Entsprechen sie nicht mehr den aktuellen Standards oder werden undicht, so muss der Eigentümer sie entweder über die Versicherung oder auf eigene Kosten ersetzen lassen. Dabei stellt sich die Frage, ob die ganze Konstruktion oder nur die Glasscheibe auszutauschen sind.